“Die Schule soll stets danach trachten, dass der junge Mensch sie als harmonische Persönlichkeit verlasse, nicht als Spezialist.” Albert Einstein

Albert-Einstein-

Schule

Städtische Gesamtschule - Remscheid | Brüderstraße 6-8 | DE-42853 Remscheid

Albert-Einstein-Schule Remscheid Städtische Gesamtschule Remscheid, Sekundarstufen I und II Brüderstraße 6-8 | DE-42853 Remscheid Tel. Jahrgänge 7 - 13: 02191 / 461 250 Geb. I Tel. Jahrgänge 5 - 6: 02191 / 461 25 250 Geb. II

Gender und Berufsorientierung

Die Themenwoche in Jahrgang 9 bot viele Möglichkeiten sich über Berufe zu informieren Während der Themenwoche in der Fahrten- und Projektwoche beschäftigten sich alle Schüler:innen des 9. Jahrgangs mit ihrer Zukunft. Es ging um so wichtige Fragen wie: Welchen Beruf möchte ich ergreifen? Wo liegen meine Stärken und Interessen? Wann muss ich mich bewerben? Wie verhalte ich mich während eines Bewerbungsgespräch und wo kann ich etwas über den Beruf, der mich interessiert, erfahren. Frau Volke, als zuständige Studien- und Berufsorientierungslehrerin, hatte für die Woche vor den Herbstferien einiges organisiert. Für alle Klassen wurde ein Bewerbungstraining bei der AOK anberaumt. Frau Strohmvasser von der Arbeitsagentur informierte über die Berufswahlangebote des Jobcenters. Praxis- und handlungsorientiert ausgerichtet war der Berufeparcours in der Gelben Villa. An 25 verschiedenen Stationen wurden unterschiedliche Berufe vorgestellt. Die Schüler:innen mussten typische Tätigkeiten verrichten, die zu den Aufgaben des jeweiligen Berufs gehörten. Damit erhielten die Schüler:innen einen sehr praxisbezogenen Einblick in den jeweiligen Beruf. Dabei wurden unter anderem die Handwerksberufe Dachdecker, Fliessenleger und Koch vorgestellt. An zwei Tagen begaben sich die Schülergruppen in verschiedene Betriebe. Dabei wurden große Unternehmen wie das Sana Klinikum oder eine kleinere Unternehmen wie die Ortlinghaus-Werke aufgesucht. Natürlich konnten die Schüler:innen nicht alle Unternehmen besuchen. Die Besichtigungstermine wurden klassenweise vorgenommen. Ein Teil der Klasse 9f besuchte die Vaillant Group. Die Schüler:innen erfuhren etwas die Produktpalette von Vaillant. Sie erhielten die Informationen, dass die Vaillant Group der gößte Produzent von Gasthermen und Wärmepumpen in Deutschland ist, und, dass das Unternehmen seine Produkte in 60 Länder der Erde exportiert. Viel wichtiger für die Neuntklässler war das Ausbildungsangebot von Vaillant. Das Angebot reicht bei Vaillant von Industriekaufleuten über den Elektroniker für Betriebstechnik, den Mechatroniker bis hin zum Mechatroniker mit der Zusatzqualifikation Kundendiensttechniker. Die Schülergruppe konnte auch einen Blick in die Lehrwerkstatt werfen. Die Auszubildenden dort stellten sich den Fragen der Schüler:innen. Zum Abschluss gab Herr Garvik von Vailant noch wichtige Tipps für die Bewerbung und wies vor allem auf die Bedeutung des dreiwöchigen Betriebspraktikums hin. Die Praktika seien die beste Möglichkeit, sich über einen Beruf zu informieren. Deshalb sollten die Schüler:innen die Zeit intensiv nutzen. Weiter bot er an, dass es bei Vailant die Möglichkeit gäbe, ein zusätzliches Praktikum neben dem eigentlichen Betriebspraktikum zu absolvieren. Ebenfalls sehr Informativ war für die Schüler:innen die Exkursion zur Evangelischen Stiftung Tannenhof in Lüttringhausen. Dort wurde das DBZ (Diakonisches Bildungszentrum) in den Bereichen Pflege und Ergotherapie besucht. In verschiedenen, kleinen Workshops bestanden die Möglichkeiten, erste Hife Maßnahmen zu erlernen, einen Verband anzulegen, die Vitalfunktionen zu prüfen, mit einem Rollstuhl Fahren zu üben oder die Auswirkungen der Demenzerkrankung zu erfahren. Des Weiteren gab es kreative Probierstationen, die insbesondere die Tätigkeiten ausgebildeter Ergotherapeuten aufzeigten. Insgesamt ein sehr interressanter Besuch, der zudem die Vielfältigkeit des Tannenhofes aufzeigte.